Ettenbohlstrasse 23 und 25
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Chronik Ettenbohlstrasse 23
1860 bis 1897 Eine halbe Behausung samt Scheune ist im Besitz der Familie Hans Jakob Spörri und Sohn Emil Spörri.[1]
1897 Verkauft an Andreas Amacher (*1847).[1]
1918 Verkauft an Sohn Albert Amacher (*1881).[1]
2017 Ausbau des Dachgeschosses.[2]
Chronik Ettenbohlstrasse 25
1874 Johannes Güttinger, Bäcker, von Gossau, im Schachen, Bubikon ist eingetragen als Eigentümer von 1 halben Wohnhaus samt Scheune.[1]
1876 bis 1885 In dieser Zeit ist der Hausteil vier mal in anderem Besitz.[1]
1918 Verkauf an Albert Amacher (*1881) von Hasliberg BE, in Kempten-Wetzikon.[1]
Balkensprüche
Inschrift 1 und 2; Scheune Westseite, Wandpfette auf Stichkopfbalken
- Uns Menschen Zguth Jst Gmacht Das Haus
- Und Tuhnd Nur Zeitlich Sterben Got Führt Und Leit Uns Ein Und Auss Gab Unß Zlest Ewigßs Läben
- Deiser Bau Hat Lasen Bauen Hans Jacob Spörry
- Deißer Bau Ward Durch Gotteß Gnad Und Sägen Auff Gericht Worden
- Den 30 Tag Meÿ 1753 Jahr Bau Meister War Felix Korodi Under Otiken
- Zu Kauf ¤ der MÜT KERNEN • 8 • (Gld) IST
Inschrift 3, Scheune Nordseite
- Der Herr unser Gott, Segne diese unsere Arbeit für Uns unser Nachkommenden
- Dieser Bau hat laßen Bauen HEINRICH SPOERRI Chyrurg Zu Kämpten, war Aufgericht den 2 tag Jullius 1789
- durch Meister Heinrich Korodi Zu Unter=Ottiken.
- Zu der Zeit galt der müth Kernen in Zürich 8 Gulden
Inschrift 4, Südseite hinter Wohnhaus
- Gott allein die Ehr und sonsten niemand mehr
- Gott siehet alles, Gott höret alles, Gott weiss alles, Gott richtet alles, und alles in allem ist Gott
- H.Sp.1789
Siehe auch
Fotos
Lage
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Abschrift Grundprotokoll, Kopie im Strassenarchiv, Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Bauausschreibung ZO 13. Januar 2017
- ↑ Quelle Balkensprüche • Peter Surbeck: Die Inschriften an Bauernhäusern im Bezirk Hinwil, 2001
- ↑ Quelle Balkensprüche • Inventar durch Theodor Pfister, 1946, Kopien im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon