Bahnhofstrasse 223
Chronik
1895 Konrad Otto Werdmüller-Dürsteler, Seidenfabrikant, Feld, Kempten ist u.a. Eigentümer von: 1 Scheune (Bahnhofstrasse 223), 1 Scheune (Bahnhofstrasse 219/221) und 1 Webereigebäude, Bahnhofstrasse 217.[1]
1915 Geht das Fabrik- und Wohnhausensemble am 8. Februar durch Erbfolge an Lina Werdmüller, von Zürich, in Wollishofen.[1]
1918 Das Ensemble mit Bahnhofstrasse 219/221, wird am 10. Juni verkauft an Julius Höhn (*1860), von Horgen, Fabrikant, Lavaterstrasse 2 Zürich.[1]
1934 Am 1. Oktober übernehmen Zacharias Blumer, Heinrich Furrer und Georg Weilenmann von der Firma Z. & G. Blumer in Kempten eine kleine Fabrik, die gedrehte Fahrradbestandteile sowie Kindergartengeräte herstellt und gründen in den Gebäuden der früheren Stickerei Bünzli, Bahnhofstrasse 207, eine Aktiengesellschaft. Zacharias Blumer und Heinrich Furrer treten nach kurzer Zeit wieder aus dem Betrieb aus. Herr Georg Weilenmann-Stauffacher übernimmt allein die Leitung des Unternehmens.
1942 Kauft Georg Weilenmann (*1897) von Winterthur, Fabrikant, Feld Kempten-Wetzikon die Liegenschaft von Höhns Erben.[1]
Seidenweberei Werdmüller, „d' Höhni“ genannt
1937 Das Fabrikgbeäude, ehem. Höhn & Co. wird von Dr. Müller käuflich erworben und von der Firma Abbruch Honegger Zürich abgebrochen. Es stand schon seit mehreren Jahren leer.[2]
Fabrikordnungen
Fotos Seidenweberei
Siehe auch
Fabrikordnungen
- Fabrikordnung Conrad Werdmüller, 1896
- Fabrik-Ordnung von Höhn & Jaenike, vormals Conrad Werdmüller, 1900