Bahnhofstrasse 79
Christener-Flarz, Chronik
1841 Heinrich Walder, Schlosser, Walfershausen, verkauft 1 Wohnhaus nebst Land an Heinrich Stössel, von Bäretswil, in Unterwetzikon.[1]
1842 Verkauft an Heinrich Homberger, Unterwetzikon.[1]
1848 Samuel Ryffel, Sattler von Stäfa, zur Linde in Wetzikon ist Eigentümer von 1 Wohnhaus und Scheune nebst Land.[1]
1851 Kaspar Peter, auf der Bleiche, Fischenthal, verkauft an Max Kägi, Jakoben sel. Sohn, Fischenthal 1 Wohnhaus nebst Land.[1]
1852 Verkauft an Johann Peter, Schuster, von Fischenthal in Walfershausen.[1]
1892 Durch Erbfolge an den Sohn Albert Peter, (*1855), Landwirt, Walfershausen übergegangen.[1]
1930 Durch Erbfolge und Erbteilung übergegangen an den Sohn Arnold Peter, (*1898), von Wetzikon, Mechaniker, Walfershausen Wetzikon.[1]
1945 Verkauft an Gottfried Christener (*1887), von Zäziwil BE, Schlosser, Walfershausen-Wetzikon.[1]
1971 Das Haus wird abgetragen. Der Platz wird benötigt für den Bau des Gemeinschaftszentrums Drei Linden (GZW)
Alt-Walfershausen
Im gleichen uralten Gebäude, im südwestlichen Hausteil, damals von der Familie Arnold Kägi bewohnt, befand sich um die Jahrhundertwende der erste Walfershauser Konsumladen. (Später wurde diese Filiale 29 Jahre von Fr. Emilie Knecht vorbildlich betreut - in die beiden Nachbarhäuser und jetzigen Liegenschaften der Gemeindestube und Blumenhaus Wepfer verlegt, um dann nachträglich an den jetzigen Standort hinüber zu wechseln).
Das nachher angebaute „Vorbäuli“ beherbergte dann später noch einige andere Branchen: Gärtnerei, Zimmermann, Textilwaren Hans Meier, Coiffeure W. Bali und Heinrich Angst. Betrachtete man später die einzelnen altertümlichen Gegenstände im kleinen, aber geschickt arrangierten Antikwarenlädeli, so war man der Vermutung nahe, das eine oder andere Möbeli könnte aus dem einstigen Alt-Walfershausen stammen.[2]