Bodenstrasse allgemein
Chronik
1974 Im Mai wird die Strasse asphaltiert. Im Ostteil Fahrverbot.[1]
1981 Im September entdeckt Lehrer Kaul von der Denkmalpflege bei der Baugrube an der Strasse (Haus Nr. 7) eine bronzezeitliche Kulturschicht. Lehrer Fritz Hürlimann beteiligt sich an der Suche. Gefunden werden Scherben und Knochen und viele winzige Holzkohlestücke.[1]
2009 Der Gemeinderat leitet mit Beschluss vom 21. Januar das amtliche Quartierplanverfahren über das Gebiet Bodenstrasse ein. Das Beizugsgebiet wird wie folgt abgegrenzt: Eine Bautiefe entlang der Boden- und der Zentralstrasse (Norden und Süden), Bahnhofstrasse (Westen) und Spitalstrasse (Osten).[2]
2012 Mit Beschluss vom 5. Oktober hat der Gemeinderat den Quartierplan Bodenstrasse festgesetzt.[3][4]
2014 Von Mai bis September beginnen Bauarbeiten. Es handelt sich um die zweite Bau-Etappe im Quartierplan Bodenstrasse mit Ausbau und Sanierung der Erschliessungsanlagen, Fusswege und Werkleitungen.[5][6][7]
Spezielles
Im Volksmund hiess die Bodenstrasse früher Arsenikstrasse. Ein Modellschreiner, namens Buchmann wohnte um 1920 an der Bodenstrasse. Er sei von seiner Gattin mit Arsen vergiftet worden — daher der Übername.
- Ein Weglein mit Namen Arsenic, Arthur Stocker erinnert sich. Zürcher Oberländer, 14. Juli 2014, Autorin: Anna Guhl
Fotos
Unterlagen im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- Pläne: Projekt über die Kanalisation im Bodenweg (Flurweg Nr. 256) und neben dem Flurweg Nr. 259 bis Bodenackerweg (Flurweg Nr. 153) in Kempten, Längenprofil 1:500/50, 20. Mai 1946 — in Schachtel Gewässer