Freizeitwerkstatt
Chronik
1933 Anna Stauber-Spörri richtet im ehemaligen Kaffeerösthäuschen vor dem Bauernhof Stünzi, Bahnhofstrasse 256, eine Freizeitwerkstatt ein. Es werden Kurse in Lederarbeiten, Modellieren, Metalltreiben, Hobeln u.ä. durchgeführt.
1935 An einem Bazar am 3. November im neuen Schulhaus Guldisloo sammeln Jugendliche Geld für den Ausbau der Werkstatt. Der Bazar wird ein voller Erfolg und wirft 2'000 Franken ab.[1]
1954 Übernimmt der Gewerbelehrer Heinrich Messerli die Leitung und zieht in den Keller des Bachtelschulhauses, Bachtelstrasse 6.
1964 Martha Altorfer-Klenk hat die Leitung übernommen.
1965 Eine zweite, maschinell gut eingerichtete Werkstatt wird im Keller des Pfarrhauses Kempten, Kindergartenstrasse 20, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.[2]
1982 Die Freizeitwerkstatt erhält von der Gemeinde einen einmaligen Beitrag von 8'500 Franken für die Möblierung des Werkraumes und die Ergänzung der Ausrüstung zum Schnitzen und Drechseln.[3]
1990 Seit 25 Jahren leitet der Holzbildhauer Ernst Gretler die Schnitzkurse der Freizeitwerkstatt. 1965 beginnt er im Bachtelschulhaus, später dann im Pfarrhaus Kempten und danach im alten Schulhaus Bühl in Unterwetzikon.[4]
1991 Die Freizeitwerkstatt der Reformierten Kirchgemeinde feiert das 25-jährige Jubiläum. Der gelernte Schreiner Armin Meier und sein Berufskollege Fritz Wurster bildeten bei der Gründung das Leiterteam. 1988 schied Fritz Wurster aus dem Team aus.[5]
1992 Mit Brief vom 12. November wird der Gemeinderat über die Auflösung der Freizeitwerkstatt per Ende Jahr orientiert. Trotz der Auflösung der FZW-Kommission bleiben die Kurse im Pfarrhaus Kempten.[6][7]
Siehe auch
Dokumente
Fotos
Unterlagen im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
Inhalt Schachtel
- Heft Abrechnung Bazar am 3. November 1935 im Schulhaus Oberwetzikon
- Jahresbericht 1988
- 1 Besucherkontrollbuch 1934 bis 1949
- 6 Besucherkontrollhefte von 1955 bis 1961
- Teilnehmerliste Hobelkurs 1957
- Heft 1 mit Zeitungsausschnitten 1933 bis 1984
- Heft 2 mit Zeitungsausschnitten 1982 bis 1983
- Rechnungen 1933 bis 1953
- Kostenvoranschlag Wiedereinrichtung der Freizeitwerkstätte 1951 bis 1954
- Rechnungsbelege: 1973 / 1975 / 1977 / 1979
- 1 Metall Hahnsignet (Logo)
- Versicherungspolice 1945
- Allgemeine Korrespondenz, Quartalsberichte, Statuten, Reglement über die Benutzung von Schullokalitäten.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag im Heft 1 Freizeitwerkstätten in der Schachtel Freizeitwerkstatt im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ ZO 16. November 1965
- ↑ Auszug aus dem Protokoll des Gemeinderats vom 12. Mai 1982
- ↑ ZO 5. Juni 1990
- ↑ ZO 7. Januar 1991
- ↑ Aufzeichnung alt Chronist Werner Altofer im Dossier Freizeitwerkstatt
- ↑ Brief vom 27. November 1992 im Vereinsarchiv Freizeitwerkstatt im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon