IG Bildung
Chronik
2001 Am 6. Juni wird die IG Bildung nach rund sechsjähriger Vorarbeit gegründet. Sie vereint 29 Bildungsanbieter auf dem Platz Wetzikon und hat ein Netzwerk geschaffen, das für Mitglieder vielseitig nutzbar ist.[1]
2002 An der ersten GV im Juni übernimmt Hansruedi Reimann die Führung als Präsident und löst in dieser Aufgabe Forumspräsident Urs J. Fischer ab. In den Statuten ist der Zweck des Vereins kurz umschrieben: „IG Bildung bezweckt, die Bedeutung von Wetzikon als Bildungsstandort sowie die Zusammenarbeit unter den Bildungsinstituten zu fördern und zu kommunizieren und so die Interessen der Bildung in alle Richtungen nachhaltig zu vertreten.“ Die Vereinigung steht grundsätzlich allen Bildungsanbietern offen. Gezielt will sich die IG Bildung für bildungspolitische Anliegen engagieren.[1]
Bereits ein Jahr nach der Gründung gehören der Interessengemeinschaft 31 Bildungsanbieter an. Unter den Mitgliedern finden sich öffentliche Bildungsinstitute wie Primar- und Oberstufenschule, die Kantonsschule, die Berufsschulen, das Berufsinformationszentrum biz und die Jugendmusikschule. Daneben auch private Institutionen wie Migros-Klubschule, HBS Handels- und Bürofachschule, Rudolf Steiner Schule, Schule für Betagtenbildung oder die Höhere Handelsschule Wetzikon. Mit ihrer Mitgliedschaft unterstreicht auch die Politische Gemeinde Wetzikon ihr Interesse an einer umfassenden Bildung.[1]
Als Anlaufstelle für allgemeine Informationen wurde das Büro für Bildung im biz Wetzikon eingerichtet.[2]
Der erste öffentliche Auftritt der IG Bildung erfolgt an der ZOM. Mit einem Wettbewerb wird die Wetziker Bevölkerung auf das vielfältige Angebot und die stattliche Anzahl öffentlicher und privater Bildungsinstitute auf dem Platz Wetzikon vertraut gemacht.[3]
2003 Im September treffen sich Anbieter und Nachfrager an der 1. Bildungsmesse Wetzikon im Züri Oberland Märt. Eine Woche lang präsentieren sich Bildungsinstitutionen und die Bevölkerung informiert sich. Projektleiter der Bildungsmesse ist der Leiter der Berufswahlschule, Max Trachsler.[4]
2004 Im Juni findet in der neuen Schulanlage der Berufswahlschule Zürcher Oberland die 3. GV statt unter Leitung des Präsidenten Hansruedi Reimann. Als Gemeindevertreter nimmt Peter Imhof teil. Den Vorstand verlassen turnusgemäss Bernard Matthieu, Kaufmännische Berufsschule, Hansruedi Reimann, Gewerbliche Berufsschule und Max Trachsler, Berufswahlschule Zürcher Oberland. Die Versammlung wählt neu Karl Kupper, Oberstufe Wetzikon/Seegräben und Ciacomo Schäfer, IWW AG, letzterer als Präsidenten in den Vorstand. Zur Optimierung der Abläufe und Produkte der IG Bildung entwickelten 21 VertreterInnen der Wetziker Bildungsinstitutionen unter Leitung des Erziehungswissenschaftlers und Qualitätsfachmanns Dr. Ruedi Fehlmann ein Qualitätsleitbild. Nach dem grossen Erfolg der ersten Bildungsmesse wird eine zweite im Jahr 2005 geplant.[5]
2005 Im April erscheint eine neue Informationsbroschüre.[6]
Vom 5. bis 10. September findet unter dem Motto Bildung bewegt die 2. Bildungsmesse in der Mall des Züri Oberland Märts statt. Wie bei der ersten Bildungsmesse hat die Bevölkerung die Möglichkeit, sich über alle Wetziker Bildungsinstitutionen zu informieren.[7][8][9]
2007 Vom 7. bis 10. November findet die 3. Wetziker Bildungsmesse im Züri Oberland Märt statt. In der Oktoberausgabe des Wetziker Spiegels nimmt Gemeindepräsident Urs J. Fischer Stellung zum Thema Wetzikon als Bildungsstandort.[10][11][12]
2009 Die IG Bildung umfasst 31 Wetziker Institutionen. Ein Grossteil davon präsentiert sich zwischen dem 28. und 31. Oktober in der Mall des Züri Oberland Märts. Ein Höhepunkt der Veranstaltungen ist die Podiumsdiskussion zum Thema: Braucht es in Wetzikon eine Jugendpolitik?[13][14][15]
2010 Anlässlich der Jahresversammlung wird ein neuer Vorstand gewählt. Das Präsidium übernimmt Sigrun Lück, Rudolf-Steiner-Schule Zürcher Oberland. Neu dabei auch Thomas Inneichen, Musikschule Zürcher Oberland, Vizepräsident, Margrith Wahrbichler, Gewerbliche Berufsschule als Aktuarin und Beisitzer Christian Ribeiro von der Primarschulpflege. Das Sekretariat wird weiterhin durch Monika Mäder geleitet.[16]
2011 Die IG Bildung lanciert eine Vortragsreihe zum Thema Bildung in der Aula der Kantonsschule Zürcher Oberland KZO. Die erste Ausgabe ist ein Referat des Gehirnforschers Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich.[17]
Dokumente
Pressespiegel
- Zürcher Oberländer 4. Mai 2011, Autor Daniel Hess: Eine Hochburg der Bildung
- Zürcher Oberländer 30. Oktober 2009, Autorin Monika Kessler: Wetzikon ist die Bildungshauptstadt im Oberland und soll es auch bleiben
- Wetziker Spiegel August 2005, Autorin Dorothe Kienast: Bildung bewegt - auch in Wetzikon
- Zürcher Oberländer 27. September 2003, Autorin Dorothe Kienast: Starken Bildungsstandort erhalten
- Wetziker Spiegel August 2002, Autorenteam IG Bildung: Bildungsstandort Wetzikon
- Zürcher Oberländer 30. März 2002: IG Bildung an der ZOM. Wetziker Interessengemeinschaft stellt sich vor
Weblinks
- Offizieller Webauftritt der IG Bildung Wetzikon, aufgerufen am 6. Juni 2023
- Presseberichte und Protokolle der Jahresversammlungen IG Bildung, aufgerufen am 6. Juni 2023
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Wetziker Spiegel August 2002 - Die Bildungs-Zusammenarbeit fördern. Zweck und Ziele der Interessengemeinschaft Bildung Wetzikon, Seite 5 bis 11
- ↑ ZO 12. Juni 2003
- ↑ ZO 30. März 2002
- ↑ ZO 27. September 2003
- ↑ ZO 12. Juni 2004
- ↑ Wetziker Spiegel April 2005
- ↑ ZO 31. August 2005
- ↑ ZO 8. September 2005
- ↑ Wetziker Spiegel August 2005 - Bildung bewegt - auch in Wetzikon
- ↑ Wetziker Spiegel Oktober 2007, Seite 9 bis 11
- ↑ ZO 8. November 2007
- ↑ Wetziker Spiegel November 2007 - Bildung, ein wichtiger Standortfaktor
- ↑ regio 5. November 2009
- ↑ ZO 30. Oktober 2009
- ↑ regio 5. November 2009
- ↑ ZO 7. September 2010
- ↑ regio 22. Septenber 2011