Kratzstrasse 21
Chronik
1917 Gottlieb Lätsch verkauft an die Firma A. Müller & Cie. 1130 Quadratmeter Land in Walfershausen. Neu erstellte Gebäude: 1 Fabrikgebäude mit Büro und Lagerräumen (Kratzstrasse 21) und 1 Schopf (bei Hans-Georg-Nägeli-Strasse 21).[1][2] Heinrich Kündig führt das Unternehmen A. Müller & Co. von der Bahnhofstrasse an die Kratzstrasse.[3]
1927/1928 Kauft Heinrich Kündig (*1892†1964) das Fabrikgebäude, das mit einer Wohnung erweitert worden ist.[4]
Die Firma A. Müller & Co. wird von Heinrich Kündig, Hch. Kündig & Cie., übernommen, der beinahe zwanzig Jahre im Vorgängerbetrieb arbeitete.[5][6][7]
2000 Der Verband für islamische Kulturzentren erwirbt das leerstehende Büro- und Gewerbehaus und reicht ein Baugesuch zur Umnutzung des Gebäudes ein.[8][9]
2022 Am 19. Juni geht um 3 Uhr ein Feueralarm ein. Vom Brand betroffen ist die Gewerbeliegenschaft, die vom türkischen Kulturverein mit der dazugehörigen Moschee genutzt wird. Nach rund zwei Stunden wurde das Feuer gelöscht.[10]
2024 Baubewilligung für den Wiederaufbau des islamischen Kulturzentrums.[11]
Siehe auch
Fotos
Lage
Einzelnachweise
- ↑ Abschrift aus Grundprotokoll, Kopie im Strassenarchiv, Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Fragebogen 1972, Bruno Kündig, Hch. Kündig & Cie. Original in Geschäftearchiv, Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ ZO 29. Oktober 1993, Die Hch. Kündig & Cie. AG besteht seit 125 Jahren in Wetzikon
- ↑ Abschrift aus Grundprotokoll, Kopie im Strassenarchiv, Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Chronik Bezirk Hinwil, 1944, Seite 174
- ↑ Kanton Zürich, Chronik, P. Kläui, 1948, Seite 271
- ↑ Chronik von Wetzikon, 1957 bis 1960, Pfarrer Kaspar Honegger
- ↑ ZO 19. Januar 2000
- ↑ Bauausschreibung ZO 21. Januar 2000
- ↑ Blick online, 19. Juni 2022
- ↑ Amtliche Publikation wetzikon.ch, 3. Juli 2024