Meteolabor AG
Chronik
1965 Am 1. Oktober gründen Walter Büchler und Paul Ruppert, beide Ingenieure HTL, die Meteolabor AG und nehmen die Produktion in einer Garage auf. Sie beginnen mit der Herstellung von Ballonsonden und industriellen Steuerungen auf dem Gebiete des Photofinishing.[1]
1968 bis 1971 Entwicklung und Fabrikation von Netzentstörfilter und Aufbau des schweizerischen Radiosondierungssystems Basora für die Schweizerische Meteorologische Anstalt (SMA).[1]
1972 Wird das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die beiden Gründer und alleinigen Besitzer amten als Verwaltungsräte und Geschäftsleiter des Unternehmens.[1]
1974 Erfolgt der Umzug von Zürich nach Wetzikon in das neue Betriebsgebäude an der Hofstrasse 92. In diesem Jahr erzielt die Meteolabor AG einen Umsatz von einer Million Franken. Von 1974 bis 1979 entwickelt und baut die Firma die automatischen Wetterstationen Asta für die SMA.[1]
1978 Wird die Mikroprozessortechnik eingeführt.[1]
1982 Arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung und am Bau des Sondierungssystems Tewisa für die Schweizer Armee.[1]
1984 Es folgt eine Umsatzsteigerung auf 3,1 Millionen Franken. Die Firma beschäftigt 13 Mitarbeiter, davon sieben Ingenieure und Techniker.[1]
Gebäudeerweiterung an der Hofstrasse.[2]
1985 Anlässlich des 20-jährigen Bestehens orientiert das Unternehmen über sein Betätigungsfeld. Zum Verkaufssortiment der Firma gehören auch Computeranlagen, Blitzschutzzubehör, Sperrfilter, Netzentstörgeräte, Signaldrahtfilter und eine ganze Palette von meteorologischen Messgeräten wie spezielle Thermometer, Barometer, Hygrometer, Windmesser, Taupunktmessgeräte, zudem auch Steuerungen für Maschinen des Photofinishing-Bereichs oder Instrumente zur Messung von Hochfrequenzsignalen.[1]
1995 Die Firma stellt gemeinsam mit der Schweizerischen Meteorologischen Anstalt (SMA) im Züri Oberland Märt aus. Mit dabei der Meteorologe Patrick Hächler aus Gossau ZH.[3]
Die Meteolabor AG besteht seit 30 Jahren und beschäftigt 20 Mitarbeitende. Neu ist die Firma ISO-zertifiziert. Direktor ist Paul W. Ruppert und Vizedirektor Peter Blattner.[4]
2000 Gründung der Meteolabor Deutschland GmbH.[2]
2007 Neben dem Meteobereich bildet die sogenannte elektromagnetische Verträglichkeit das zweite wichtige Standbein der Meteolabor AG. Das Unternehmen beschäftigt 22 Festangestellte.[5]
Die Meteoloabor AG baut ein Temperatur- und Feuchtigkeitsmessgerät für das Raumlabor Columbus, das unter der Regie der Europäischen Weltraumorganisation ESA steht.[6]
2011 Das Unternehmen entwickelt Radiosonden, die in 35 Kilometern Höhe physikalische Messungen vornehmen und so den Wetterdiensten genaue Vorhersagen ermöglichen. Der Umsatz der Firma liegt im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Über die Hälfte der Einnahmen stammt von den beiden Hauptkunden: der Beschaffungsorganisation für Rüstungsgüter Armasuisse und dem nationalen Wetterdienst MeteoSchweiz.[7]
Siehe auch
Pressespiegel
Werbung
Fotos
Lage
Weblinks
- Offizieller Webauftritt Meteolabor AG, aufgerufen am 7. Mai 2024