Spitalstrasse 198
Chronik
1823 Datierung gemäss Denkmalpflege Kanton Zürich. Bauernhaus mit Scheune und Stall. Giebelseite Hinwilerstrasse (54) Schopf und Ladenvorbau von 1906.[1]
Aufzeichnungen alt Chronist Werner Altorfer
Die Scheune westlich der Strasse wurde 1980 abgerissen. Der prächtige Nussbaum blieb stehen. Frau Kohli las in einem guten Jahr 100 Kg Nüsse auf. Brunnentrog an der Hauswand von 1887. Das Lädeli an der Nordseite, erbaut 1906, diente der Modisten M. Pfister, dann einem Schuhmacher Krebs, später wurde es für kunstgewerbliche Arbeiten genutzt. An der Ostseite (Garage) war die Stickerei Julius Meier. Natürlich grosse Fenster. Dieser baute auch das Haus auf der anderen Strassenseite an der Spitalstrasse 202. Im Tenn wurde Süssmost gepresst, sterilisiert und billig abgegeben. Das Haus wurde ca. 1980 stilgerecht renoviert.[2]
Pressespiegel
- Zürcher Oberländer 28. Mai 1980, Autorin Cécile Weber: Ein weiterer Bauernhof zieht sich in Wetzikon auf das Land zurück
Fotos
Spitalstrasse 198
Hinwilerstrasse 54
Scheune Spitalstrasse 199
ETH-Bibliothek Zürich
- [1] Luftbild Kempten, Comet Photo, 5. September 1967