Strandbadstrasse 7
Chronik Strandbadstrasse 7/9
1764 Erstellungsjahr.[1] Erbaut durch die Offiziersdynastie Weber.[2] In den Grundprotokollen ist das Wohnhaus allerdings bereits 1760 als „neue Behausung“ erwähnt. Der erste Besitzer und mutmassliche Bauherr ist Schulmeister Hans Jakob Weber (*1699†1775), Angehöriger der gleichnamigen Dorf-Patrizierfamilie. Die Familie Weber war neben den Hombergern die bedeutendste vorindustrielle Fabrikantenfamilie in Wetzikon.[3]
1770 Teilung in ein oberes und ein unteres Haus anlässlich einer Erbteilung. Die beiden Wohnhaushälften wurden später weiter unterteilt.[3]
1961 Bezahlt die Zürcher Vereinigung für Heimatschutz einen Betrag von 350 Franken an die Renovation.[4]
2019 Im Einvernehmen mit der Eigentümerschaft stellt der Stadtrat das Doppelwohnhaus unter Denkmalschutz.[5][6]
Hausspruch
- Der Herr behüte dieses Haus, das Glück zieh' ein, das Böse aus[7]
Literatur
- Jakob Zollinger: Das Riegelhaus im Zürcher Oberland, Jahresheft Heimatschutzgesellschaft Grüningen 1973
- Strickler Gustav: Die Familie Weber aus dem Neubruch Wetzikon, 1922
Pressespiegel
- ©Zürcher Oberländer 22. Juli 2019, Autor: David Kilchör. Das Haus, welches die Stadt Wetzikon ein Dorf bleiben lässt.
Andere Dokumente, Kunst
Fotos
Allgemein
Wikimedia Commons
Lage
Weblinks
- Wikimedia Commons Kategorie Timber framing in Wetzikon, aufgerufen am 30. Juni 2018
Einzelnachweise
- ↑ Internet GIS Stadt Wetzikon, aufgerufen am 2. August 2018
- ↑ Jakob Zollinger: Das Riegelhaus im Zürcher Oberland. Heimatschutzgesellschaft Grüningen Jahresheft 1973
- ↑ 3,0 3,1 Kommunales Inventar Wetzikon, Inventar Nummer K 180, Beat Frei, 17. Oktober 2001
- ↑ Kopie Inventar Denkmalpflege im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Medieninfo aus dem Stadthaus, 15. Juli 2019
- ↑ ZO 22. Juli 2019
- ↑ Inschrift auf Querbalken am nördlichen Hausteil Strandbadstrasse 9 (Vordachhöhe). In Giebelfeld Jahrzahl 1764, vgl. Blatt Denkmalpflege im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon