Tösstalstrasse 31

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23. April 1987, Schüler von Lehrer Karl Frey

Chronik

1810 Erstes Kemptner Schulhaus. Einstöckig[1]

1813 Eingetragen als Wohn- und Schulhaus.[2]

1835 Zweistöckig[1]

1875 Die Schule Kempten wird wegen der grossen Schülerzahl geteilt in zwei Klassen, eine Elementar- und eine Realschulabteilung. Neben dem im Baumgarten des Heinrich Schaufelberger erbauten Schulhaus musste nun im Hause des Johannes Weber, Wegknecht (dem ehemaligen Junkernsitze) ein Zimmer gemietet und als Schulstube eingerichtet werden. Die Bezirksschulpflege genehmigt das Lokal als provisorisches Schulzimmer.[3]

1877 Beantragt die Schulvorsteherschaft ein neues dem Zwecke entsprechendes Schulhaus zu bauen, eventuell eine Kommission zu wählen. Einstimmig wird dieser Antrag zum Beschluss erhoben. In der Kommission sitzen von der Schulvorsteherschaft, Herr Gemeindeammann Kündig, Präsident; Herr Albert Schaufelberger, Schulverwalter; Herr Lehrer Burkhardt, Aktuar. Daneben nehmen Einsitz die sechs Herren Heusser, Fabrikbesitzer, Kirchenpfleger Grob, Eichholz; Wolfensperger, Wirth; Hess, Maler; Gemeinerat Müller Hs. Heinrich und Gemeinderat Werdmüller-Dürsteler im Feld, Hauptmann.

Bis 1908 Wurde Schule gehalten[4]

1912 26. Juni verkauft von der Schulgemeine Kempten-Burg an Hermann Kaspar, Schlosser.

1950er Jahre Schlosserei Birrer[5]

1950er Jahre

Später Schmied Eberhard, auch Treichelschmiede - Schlosser Konrad Camenzind. Steinhauerwerkstatt Daniel Trebucchi.[6]

1986 Brand des ersten Stocks und Dachstockes am Sonntag 12. Januar zwischen 10 und 11 Uhr.[7]

Brand am 12. Januar 1986

Sodbrunnen

  • Östlich beim Haus Tösstalstrasse 31, Brunnenschacht von 8 Meter Tiefe und 70cm Durchmesser. Renoviert zirka 1950. Äussere Schachtverkleidung/Plattenabdeckung, Aufzughalterung (Schmiedeisen) neu.[2]
Sodbrunnen beim Haus Tösstalstrasse 31

Dokumente

Literatur

  • Beat Frei: Wetzikon eine Geschiche, 2001, Seiten 174/175
  • Heimatspiegel 1/1977, Ländliche Statussymbole. Zu Besuch bei Treichelschmied Konrad Camenzind in Kempten, Autorin: Praxedis Kaspar.

Siehe auch


Ansichtskarten


Fotos

Lage

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Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Pfarrer Kaspar Honegger
  2. 2,0 2,1 Inventar Denkmalpflege
  3. 1976 verfasstes Papier Schulhausbau in Kempten 1877-1882, gelesen aus Protokollen der Baukommission, von Schulgemeindsversammlungen, aus Prozessakten, Verträgen, Abrechnungen, sowie Felix Meier: Die Geschichte der Gemeinde Wetzikon
  4. Überlieferung Alt-Chronist Werner Altorfer, Wetzikon
  5. Bildchronik Pfarrer Kaspar Honegger, Band 2, Seite 39
  6. Grundprotokoll und Notizen von Alt-Chronist Werner Altorfer im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  7. Der Zürcher Oberländer 13. Januar 1986 und Notizen Alt-Chronist Werner Altorfer, Wetzikon
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