Wallenbachstrasse 30
Chronik
Vorgeschichte
1840 Eigentümer ist Jakob Schaufelberger, Mech. Kempten.[1]
1844 1 Wohnhaus mit Dreherei und 1 Schmiedegebäude: Übergang auf Heinrich Bebie, Kempten.[1]
1851 Verkauft Anna Bebi, Tochter des Heinrich Bebi, Kempten an Jakob Affeltranger, Kempten.[1]
Verkauf an Heinrich Leemann, Spindelfabrikant.[1]
1854 Aus einem Konkurs erwirbt Heinrich Meier, Stäfa die Liegenschaft.[1]
1867 Verkauft an Johann Jakob Weber, Unterwetzikon, dier die Gebäude abreissen lässt.[1]
Baumwollspinnerei / Baumwollweberei
1868 Besitzer Johann Jakob Weber, Unterwetzikon lässt die Gebäude abreissen und ein Baumwollspinnereigebäude und ein Ketthaus errichten.[1]
1885 Hermann Weber-Wismer erwirbt die Liegenschaften.[1]
1889 Die Brüder Christian und Adolf Graf aus Bäretswil kaufen die Weberei und installieren 30 Webstühle. In einem Fabrikgebäude in Hinterburg-Bäretswil wird die gleiche Anzahl von Webstühlen betrieben.[2]
1910 Wilhelm Graf (geb. 11. März 1885 in Bäretswil; gest. 30. Juli 1974 in Wetzikon), kauft den Familienbetrieb Wilhelm Graf & Co., Baumwollweberei.[1]
1911 Die Fabrik wird durch einen Neubau erweitert. Die 30 Webstühle von Bäretswil finden Platz im Kemptner Neubau.[1]
1912 Das Turbinenhaus wird abgerissen.[1]
1916 Folgt eine weiterer Ausbau der Weberei.[1]
1957 Sohn Armin Graf-Reinhardt erwirbt und leitet den Familienbetrieb als A. Graf & Co. Baumwollweberei Kempten.[3]
Nutzung ab 1968
1968 Verkauf der Liegenschaft an Bäckermeister Emil Wepfer, der im Parterre eine Grossbäckerei einrichtet. Im 1. Stock eröffnet ein Cash & Carry-Grossbezugsladen bis ca. 1974.[4]
1975-1990 Die Heilsarmee betreibt ihre Brockenstube.[4]
1996 Jeanine Osborne, Gesang und Martin Kunz am Klavier gestalten einen Liederabend: „From the Diary of the Wetzikoner Hausfrau“.[5]
1997 Am 29. November wird anlässlich des 5-jährigen Bestehens des Kunstnovembers eine Jubiläumsfeier abgehalten.[6]
1999/2000 Die Bauherrschaft Walenbach 2000, Soller & Honegger lässt in der Fabrik 18 Miet-Lofts erstellen.[7][8]
2014/2015 Aufstockung und Fassadengestaltung.[9]
Siehe auch
Pläne
Fotos
Einzelnachweise
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 Abschrift aus Grundprotokoll, Kope im Geschäftearchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Chronik Bezirk Hinwil, H.A.Bosch, Zürich 1944, Seite 166
- ↑ Chronik Kanton Zürich, 1961
- ↑ 4,0 4,1 Aufzeichnungen von Alt-Chronist Werner Altorfer im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Flyer Kunst in Kempten, 1996 im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon.
- ↑ GewerbeNews November 1997
- ↑ Baureportrage Uster und Züri Oberland Nachrichten, 9. April 2000
- ↑ Bauausschreibung ZO 3. Dezember 1999
- ↑ Bauausschreibung ZO 10. November 2014