Edwin Altorfer
Edwin Altorfer | |
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Vorname: | Edwin |
Nachname: | Altorfer |
Allianzname: | Altorfer-Schneider |
Geschlecht: | männlich |
Geburtsdatum: | 24. November 1866 |
Geburtsort: | Unterwetzikon |
Todesdatum: | 7. Februar 1915 |
Todesort: | Wetzikon |
Beruf: | Kolonialwarenhändler, Politiker, Unternehmer |
Amt: | Administrator Der Freisinnige, Gemeindepräsident, Gemeinderat, Kantonsrat, Leiter Aktienbuchdruckerei Wetzikon und Rüti, Mitglied Primar- und Sekundarschulpflege, Mitglied Spitalkommission, Präsident der Schulgemeinde |
Edwin Altorfer (geb. 24. November 1866 in Unterwetzikon; gest. 7. Februar 1915 in Wetzikon). Er war Gemeinderat, Gemeindepräsident und Kantonsrat und daneben in zahlreichen Ämtern tätig wie im Verwaltungsrat der Aktienbuchdruckerei Wetzikon und Rüti oder in der Bankkommission der Schweizerischen Volksbank, Kreisbank Wetzikon.
Leben
Edwin Altorfer durchlief die Primar- und Sekundarschule, machte dann die Lehrzeit bei der Firma Gebr. Volkart in Winterthur und ging zur Ausbildung nach Frankreich. Heimgekehrt gründete er mit seinem Schwager Weber in Rapperswil ein Kolonialwarengeschäft, zog aber bald wieder nach Wetzikon, eröffnete ein Konfektions- und Massgeschäft nebst Tuchhandlung an der Bahnhofstrasse neben der Tuchhandlung Wild. Altorfer wohnte in der ehemaligen Villa Fortuna, erbaut durch Alfred Stadtmann, Leutholdstrasse 3
Nach dem Verkauf betätigte er sich zunächst im Elektrizitätswerk Gretler. Von 1895-1907 war er Präsident der Schulgemeinde Unterwetzikon (neues Schulhaus), Oberkommandant der Feuerwehr, Mitglied der Primar- und Sekundarschulpflege, 1907 Gemeinderat, 1908 bis 1915 Administrator des Freisinnigen und übernahm die Leitung der Aktienbuchdruckerei Wetzikon und Rüti.
1914 Gemeindepräsident und Präsident der Bürgerlichen Vereinigung, Kantonsrat (Lib.), Mitglied der Spitalkommission und Bankkommission (Vizepräsident) der Schweizerischen Volksbank Wetzikon, Präsident des Militärschiessvereins und der Schützengesellschaft (Ehrenmitglied auch des Sängerbundes). 1908 Vorstandsmitglied im Kantonalschützenverein, Leiter der Sektion Wetzikon des militärischen Vorunterrichts, 1915 Oberstleutnant der Infanterie.[1] Bei seinem Tod 1915 hinterlässt Edwin Altorfer seine Frau Hedwig und Tochter Herta.[2]Am 25. Mai 1926 nimmt sich Hedwig Altorfer-Schneider das Leben.[3]