Nullgleis
Chronik
1995 Am 16. Dezember öffnet ein neues Kulturprojekt in der ehemaligen Weka-Fabrik an der Guyer-Zeller-Strasse 25. Die Initianten Pat Binder, Jörg Brandt und Rolf Konrad möchten einen Freiraum für experimentelles Kunstschaffen, eine Baustelle und Werkstatt für neue Gedanken, Gesten und Formen entstehen lassen.[1][2]
1996 Zwischenzeitlich sind zwei Personen des Gründungsteams ausgeschieden. Photograph und Filmer Jörg Brand wird sein Atelier in der Kulturfabrik belassen und die Künstlerin Pat Binder ein Atelier in Berlin beziehen. Rolf Konrad zieht das Projekt nun alleine durch.[3]
Mit Tanzgleis findet jeden zweiten Samstag eine Disco statt. Im grössten Raum der Fabrik wurde dafür ein Tanzboden mit einem speziellen Kunstoffbelag eingebaut.[4]
Mit einer Zukunftswerkstatt will der Künstler Rolf Konrad das kreative Potential fördern. Angesprochen sind Erwerbslose, aber auch Erwerbstätige sind willkommen.[5]
Drei Künstler stellen im Nullgleis aus: Peter Döme, René Naef und Rolf Konrad. Sie haben gemeinsam die Ausstellung zum Thema Marktplatz der Visionen konzipiert.[6]
1997 Mit einer öffentlichen Veranstaltung am 14. Juni mit albanisch und bosnischer Musik und Spezialitäten aus den beiden Regionen wird dem Flüchtlingstag gedacht.[7]
Im Kunsthaus Nullgleis eröffnet das Nullbuffet. Das über Mittag und am Abend geöffnete Restaurant gehört zum vielseitigen Kunstprogramm, das die ehemalige Fabrik mit Leben erfüllt. Zum Koch-Team gehören Bea Fankhauser, Habiba Abassi und Bernard Grandjean.[8]
1999 Am 27. März findet ein Fest mit Vorführungen zur Eröffnung der neuen Tibetan-Kung-Fu-Kampfsportschule von Jürg Rotmann-Nopparam statt.[9]
Am 12. November organisiert das Schlauer Bauer Openair-OK im Nullgleis eine Winterparty. Man will das 10-Jahre-Jubiläum nochmals aufblühen lassen.[10]
2001 Primarlehrer Christian Labhart dreht in Kosovo einen Film während seines dreimonatigen Bildungsurlaubs. Der Film Kinder in Kosova wird im Kulturzentrum Nullgleis uraufgeführt.[11]
2005 Die Gemeinde verkauft das Nullgleis-Areal der Suva für 6 Millionen Franken.[12]
Siehe auch
Pressespiegel
Fotos
Einzelnachweise
- ↑ ZO 15. Dezember 1995
- ↑ Anzeiger von Uster 19. Dezember 1995
- ↑ NZZ 12. März 1996
- ↑ ZO 11. Mai 1996
- ↑ Anzeiger von Uster 31. Mai und 1. Juni 1996
- ↑ ZO 22. Oktober 1996
- ↑ ZO 14. Juni 1997
- ↑ ZO 16. Oktober 1997
- ↑ ZO 26. März 1999
- ↑ ZO 9. November 1999
- ↑ ZO 10. Januar 2001
- ↑ Wetziker Spiegel August 2005