Tösstalstrasse 10
Chronik
1905 Datierung.[1]
1929 Im Krankenasyl Neumünster, wo er sich einer Operation unterzog, stirbt Jakob Graf-Honegger am 6. Juli im 63. Altersjahr.[2][3]
Durch Erbfolge geht das Haus an Frieda Lichtensteiger-Graf, der Adoptivtochter der Familie Graf-Honegger. Das Ehepaar Werner und Frieda Lichtensteiger-Graf wohnte lange Zeit in der Villa Erika. Frau Lichtensteiger fuhr bis ins hohe Alter einen Citröen, den sie in der Garage, Kindergartenstrasse 6, parkierte.[4]
1977/78 Im Winter werden mehrere Bäume (Buchen) gefällt, Gebüsch ums Haus gerodet (Rhododendron).[5]
1998 Die Künstlerin Ursula Hürlimann inszeniert in der Villa Erika eine Installation aus Farbe, Licht und Glas als Grundlage für ein Video.[6]
2017 Der Stadtrat stellt mit Beschluss vom 5. Oktober die Blutbuche als Natur- und Landschaftsobjekt Nr. 5-39.2 unter Schutz.[7]
Spezielles
- Der schmiedeiserne Hag mit Mühlerädern deutet auf die Verbindung mit der Mühle. Im Zaunpfosten eingemeisselt = Graf-Honegger.
Erinnerungen
Der Bruder von Adolf Graf, z. Mühle, ist Johann Jakob Graf-Honegger (*1867†1929). Er wohnte in der Villa Erika. Das Ehepaar hatte keine Kinder, adoptierte jedoch Tochter Frieda (*1903†1994), die sich mit Dr. med. Walter Lichtensteiger vermählte.[8]
Siehe auch
Ansichtskarten
Fotos
Lage
Einzelnachweise
- ↑ Internet GIS Stadt Wetzikon, aufgerufen am 26. April 2017
- ↑ Der Freisinnige, Band 77, Nummer 155, 8. Juli 1929 - Todesanzeige
- ↑ Nachruf Jakob Graf-Honegger, Der Freisinnige, Band 77, Nummer 155, 8. Juli 1929
- ↑ Aufzeichnung Alt Chronistin Renate Oberle im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Aufzeichnung alt Chronist Werner Altorfer im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ ZO 15. Mai 1998
- ↑ ZO 13. Oktober 2017
- ↑ Ernst Wartmann: Kempten in früheren Zeiten, 1998